basketball-im-blick.at

Das Spiel zwischen den Kapfenberg Bulls und den Dukes aus Klosterneuburg kann als Spitzenspiel bezeichnet werden. Es war eine Begegnung die auf beiden Seiten zahlreiche Nerven gekostet hat. In der Sporthalle in Kapfenberg dominierten die Hausherren die ersten drei Viertel und zogen bereits in der Anfangsphase mit einem 12:0-Run davon. Die Gäste aus Klosterneuburg verloren komplett den Faden und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit 16 Zählern zurück. Im zweiten Vierteil agierten die Gäste aus Klosterneuburg ein wenig disziplinierter und boten den Kapfenbergern ein Spiel auf Augenhöhe. Wobei die Mannschaft aus Niederösterreich zu keinem Zeitpunkt näher als 12 Punkte herankamen. Die Bulls aus Kapfenberg waren überlegen und führten zu diesem Zeitpunkt verdient.

Eingeschworener Auftritt in der zweiten Halbzeit

Nach der Halbzeitpause waren komplett andere Niederösterreicher zu sehen. Sie arbeiteten sich Stück für Stück an die Steirer heran. Drei Minuten bevor das dritte Drittel endete, konnte Miletic den Rückstand auf 5 Punkte verkürzen. Die beiden Freiwürfe von Miletic waren sozusagen der Weckruf für die Hausherren, denn sie konnten erneut auf 14 Zähler davonziehen. Im letzten Viertel setzten die Niederösterreicher alles auf eine Karte und konnten wenige Minuten vor dem Spielende den Ausgleich herstellen. Mit einem 16:2-Run der Dukes gaben die Hausherren das Spiel noch aus der Hand. Topscorer des Spiels war Benjamin Blazevic, der insgesamt 21 Punkte erzielte. Es entwickelte sich ein Spiel, welches nichts für schwache Nerven war. Bauer war es, der 33 Sekunden vor dem Spielende die Führung für die Dukes aus Klosterneuburg erzielte. Die Schlussphase war somit an Spannung kaum zu überbieten. Einen offenen Dreier vergab Krstic und Briggs sicherte sich dann noch den Offensiv-Rebound. Der letzte Wurfversuch gelang allerdings erst nach der Sirene. Dukes Klosterneuburg gewinnt gegen die Kapfenberg Bulls nach einem großen Rückstand am Ende noch mit 78:77. […]

Der Traum von der Champions League ist für die Basketballer aus Kapfenberg bereits im ersten Qualifikationsspiel geplatzt. Für den Vizemeister aus Österreich setzte es gegen Juventus Utenos eine klare 68:90-Niederlage. Das Abenteuer auf internationaler Bühne ist für die Steirer damit nicht vorbei, denn die Kapfenberg Bulls steigen nun in die Gruppenphase des FIBA Cups ein.

Bulls halten gut mit

In der Anfangsphase war den Steirern die Nervosität deutlich anzumerken, jedoch fanden sie rasch in das Spiel. Der Favorit aus Litauen hat sich gegen die Österreicher schwerer getan als erwartet. Sieben Spielminuten vor dem Ende betrug der Rückstand der Kapfenberger sogar nur sieben Zähler. In dieser Phase schalteten die Basketballer aus Litauen allerdings einen Gang höher und das war für die Bulls aus Kapfenberg eindeutig zu viel. Trainer Mike Coffin war mit dem Auftritt und der Leistung seiner Spieler bis zu diesem Zeitpunkt sehr zufrieden. Danach fand ein unerklärbarer Einbruch der Österreicher statt und die Gastgeber zogen davon. Im Finish ärgerte sich der Trainer der Steirer zudem über die Wurfquote, diese war alles andere als in Ordnung. […]

Basketball erfreut sich in Österreich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Kein Wunder, dass viele die Auslosung für den Weg zur EuroBasket im Jahr 2025 mit Spannung verfolgt haben. Österreichs Handballer treffen in der Gruppe A auf Zypern, Irland und die Schweiz. Sofern der Aufstieg gelingt, stehen für die Österreicher dann noch zwei weitere Spiele in der Vorqualifikation bevor. Teamchef Raoul Korner sieht es etwas entspannt, denn es hätte für die Basketballer aus Österreich weitaus schlimmer kommen können. Dennoch ist es eine interessante Gruppe, so der Trainer in einer ersten Stellungnahme. Ziel ist es, dass sich seine Mannschaft zumindest Rang 2 sichert. Die Gruppensieger und der beste zweite zieht in die nächste Runde ein.

Teamchef freut sich auf die Begegnungen

Einfache Spiele wird es in dieser Gruppe wohl nicht geben. Dennoch ist die Vorfreude bereits jetzt riesig. Irland, Zypern und natürlich die Schweiz sind keinesfalls zu unterschätzen. Selbstläufer wird es in der Gruppe A für die Österreicher somit nicht geben. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist jedoch gut und in den letzten Monaten entwickelten sich Youngsters in ihren Vereinen rasant weiter. Teamchef Raoul Korner möchte eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern schaffen. Mit einigen Spielern steht der Trainer bereits in engem Kontakt und bespricht sämtliche Taktiken. […]

Die San Antonio Spurs stehen vor einer komplizierten Saison. Einige der bisherigen Führungsspieler sind nicht länger mit an Bord. Topscorer DeMar DeRozan wechselte nach Chicago, um künftig für die Bulls zu spielen. Auch Patty Mills und Rudy Gay verließen den Klub. Namhafte Neuverpflichtungen gab es nicht. Stattdessen baut man bei den Texanern darauf, dass junge Spieler, die langsam ins beste Alter kommen, die Lücke schließen. Im Zentrum dieser Überlegungen steht dabei Jakob Pöltl, wie er selbst im Gespräch mit der „APA“ verrät. Die Trainer hätten ihm klar signalisiert, dass er „den nächsten Schritt machen muss“, so der Wiener, der die letzten acht Wochen in seiner Heimat verbrachte.

Pöltl muss mehr punkten

In Zahlen war Pöltls letzte Saison überschaubar. Er erreichte im Schnitt 8,6 Punkte, 7,9 Rebounds und 1,8 Blocks pro Spiel. Im Februar wurde er allerdings zum Starter befördert – und schon ab diesem Moment wurden die Werte besser. Pöltl erreichte regelmäßig zweistellige Zählerzahlen. Der 25-Jährige selbst spricht von „Ansätzen, die ab diesem Moment erkennbar wurden“ und fügt an, „dass hoffentlich immer mehr passieren wird.“ […]

Die Basketballer aus Gmunden reiten weiterhin auf der Erfolgswelle. Die Vorbereitungen auf die neue Spielsaison laufen und vor wenigen Tagen konnte Gmunden einige Erfolgsmeldungen verzeichnen. Die Verträge mit Lukas Schartmüller und Mateo Hofinger konnten verlängert werden. Schartmüller geht in seine 9. Saison mit den Oberösterreichern und zählt somit zu einem der wichtigsten Spieler. Obwohl dem Basketballer in der abgelaufenen Saison ein wenig das Wurfglück verlassen hat, zeigen sich die Verantwortlichen der Swans Gmunden über die Vertragsverlängerung glücklich und zufrieden. Mateo Hofinger konnte in der letzten Saison eine enorme Entwicklung machen und wurde zu einem wichtigen Rotationsspieler. Gmunden geht davon aus, dass der Spieler in der nächsten Saison sich erneut weiterentwickeln wird.

Swans Gmunden treten wieder auf der internationalen Bühne auf

Als Meister hätten die Swans Gmunden in der Champions League starten können. Derzeit könnte die Mannschaft die Spiele allerdings nur in Graz oder in Schwechat abhalten. Somit nimmt der Vizemeister aus Kapfenberg diesen Platz ein und die Basketballer aus Gmunden spielen im FIBA Euro Cup. Der Meister aus Österreich muss diesbezüglich zuerst in die Qualifikation, welche im September ausgetragen wird. Der Hauptbewerb wird dann nach einer oder zwei Qualifikationsrunden in 4er Gruppen im Oktober stattfinden. Die Verantwortlichen aus Gmunden zeigen sich diesbezüglich sehr glücklich darüber. Bereits seit längerer Zeit hat der amtierende Meister aus Österreich die Teilnahme am internationalen FIBA Wettbewerb im Hinterkopf. Oberstes Ziel ist es natürlich, dass sich Gmunden für den Hauptbewerb qualifiziert und zugleich ein wenig Losglück hat. […]

Vor wenigen Wochen sicherten sich die Basketballer aus Gmunden den Meistertitel in der höchsten österreichischen Spielklasse. Seit diesem Zeitpunkt befassen sich sämtliche Teams mit den Vorbereitungen auf die neue Spielzeit. Der Lizenzausschuss der Superliga GmbH erteilte nun sämtlichen Vereinen aus der Superliga die notwendige Lizenz für die neue Saison. Erstmals in der Geschichte der Basketball Superliga GmbH wurde zudem eine Lizenzierung für die Zweite Liga getätigt. Die bestehenden Teams und auch die zwei Neulinge in dieser Spielklasse haben die Lizenz ohne Probleme erhalten. In der B2L werden in der bevorstehenden Saison das Future Team Steiermark und die Kufstein Towers zu sehen sein. Die Zweite Liga umfasst in der Spielsaison 2021/2022 14 Teams, welche allesamt sich schon bald auf Korbjagd begeben werden.

Fordernde Saison wurde erfolgreich beendet

Die abgelaufene Saison war für alle Mannschaften aus der Superliga aber auch aus der B2L mit Sicherheit keine einfache. Umso erfreulicher ist es nun, dass die Lizenzierung für die Teams positiv abgeschlossen wurde. Die Basketballer aus Traiskirchen haben jedoch noch ein wenig Arbeit vor sich, denn die Lizenz wurde mit Auflagen vergeben. Arkadia Traiskirchen muss bis Ende Juli einen ausführlichen Finanzierungsplan vorlegen können. Die Bosse der Basketballer aus Niederösterreich sind sich sicher, dass diese Auflage mit Garantie zu stemmen ist. […]