Kapfenberg auf dem Weg zur Meisterschaft

13 Jahre mussten die Kapfenberger auf einen weiteren Meistertitel warten, jetzt haben sie die ganz große Chance, dem Warten ein Ende zu setzen. Doch auch die Gunners aus Oberwart rechnen sich noch Chancen im Kampf um den Titel aus. In Spiel #3 und Spiel #4 fehlte ihnen jeweils ein Punkt gegen die Bulls aus Kapfenberg, das bedeutet, dass die Gunners nun drei Siege brauchen, um das Ruder noch herum zu reißen In den 24 Jahren in denen das Finale auf drei gewonnene Spiele ausgetragen wird, gelang dies nur einem Team.

Spannende Spiele zum Auftakt

Die ersten beiden Spiele zwischen den Bulls Kapfenberg und den Redwell Gunners Oberwart waren an Spannung nicht zu überbieten. Zum ersten Mal in der Geschichte der Admiral Basketball Bundesliga lag am Ende nur jeweils ein Punkt zwischen den beiden Teams. […]

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Off-Season: Pötlt macht sich in Deutschland für 2. NBA-Saison bereit

Ohne jeden Zweifel ist Jakob Pötlt Österreichs bester Basketballer. Unlängst beendete der 25-Jährige seine erste Saison bei den Toronto Raptors. Das Urteil über die Spielzeit fiel unter den Experten stark geteilt aus. Einige schlossen sich Pötlts eigener Einschätzung an, dass es „ein extrem geiles Jahr war“ und für ihn ein „extremer großer Schritt gewesen“ sei, endlich in der NBA anzukommen. Andere waren weniger gnädig: Pötlt kam zwar in 54 Partien zum Einsatz und spielte dabei durchschnittlich zwölf Minuten. Zu Buche standen dabei jedoch nur 3,1 Zähler sowie 3,1 Rebounds – das ist etwas dünn.

Pöltl trainiert seine Würfe in Deutschland
So ganz kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass man auch bei den Raptors findet, dass Pöltl mehr in seinem ersten Jahr hätte bringen können. Schließlich verdonnerte ihn sein Verein zu einem speziellen Training in der Off-Season. Jenes absolviert der 25-Jährige in Deutschland mit Stefan Weissenböck, einem Individualtrainer von Brose Bamberg. Pöltl muss an seinen Würfen arbeiten.
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ÖVB: Kemzura bleibt der Boss

Der Österreichische Basketball Verband (ÖBV) setzt in der Personalie des Teamchefs der Herren-Auswahl auf Kontinuität. Kestutis Kemzura verlängerte seinen Vertrag vorzeitig. Der Litauer hatte das Team im vergangenen Jahr übernommen. Er verfehlte zwar das Ziel, sich für die Europameisterschaft zu qualifizieren, dennoch war man auf Seiten des ÖBV mit dem Schaffen des 46-Jährigen zufrieden. Die Vertragsverlängerung zeige den kontinuierlichen Weg, den man mit der Nationalmannschaft beschreiten wolle, erklärte Verbandschef Hubert Schreiner. Aus diesem Grund habe man nicht nur das Arbeitspapier das Teamchefs verlängert, sondern auch das von Sportchef Michael Schrittwieser.

Kemzura: „Wollen 2017 noch stärker werden“
Kemzura bedankte sich öffentlich für die Vertragsverlängerung, was in der Natur der Sache liegt. Sein Ziel sei es, so der Teamchef weiter, den 2016 eingeschlagenen, positiven Weg fortzusetzen. Er wolle das Team auf ein neues Level bringen, so der Litauer. Er sei davon überzeugt, schilderte der 46-Jährige, dass man 2017 noch stärker sein werde. […]

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Favoritensiege zu Jahresbeginn

Zu Beginn des neuen Jahres zeigten die favorisierten Teams in der Admiral Basketball Liga keinerlei Schwächen. Der WBC Raiffeisen Wels siegten gegen die Arkadia Traiskirchen Lions klar mit 87 : 79, die ECE Bulls Kapfenberg setzten sich bei den den Klosterneuburg Dukes mit 78 : 64 durch.

Wels Sieger dank druckvoller erster Hälfte

Das Spiel beim WBC Raiffeisen Wels war für die Löwen aus Traiskirchen keine leichte Aufgabe. Das krisengeschüttelte Team von Interimstrainer Stefan Grassegger musste ohne den gesperrten Florian Trmal anreisen Im ersten Viertel hielten die Löwen gegen die stark aufspielenden Gastgeber noch gut mit, doch dann wurden die Oberösterreicher, die auf Thomas Csebits verzichten mussten, immer stärker und erspielten sich einen komfortablen Vorsprung. Die Traiskirchener hatten dem Druck der Gastgeber wenig entgegen zu setzen, und so baute das Team von Trainer Mike Coffin seine Führung in der zweiten Hälfte auf 25 Punkte aus. Doch dann kamen die Löwen zurück und starteten eine Aufholjagd, bei der Kapitän Benedikt Güttl die treibende Kraft war. Doch der WBC wehrte sich gegen den aufkommenden Druck der Löwen und gewann am Ende mit 87 : 79. […]

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NBA-Debüt: Pöltl schreibt Geschichte

Es war der Moment für die Geschichtsbücher: Um 2:07 Uhr MESZ durften die österreichischen Basketball-Fans den ersten NBA-Spieler überhaupt aus ihrem Land bejubeln. Der lange Center, der im Sommer an Position 9 von den Toronto Raptors gedraftet worden war, erhielt das „Go“ von seinem Coach Dwane Casey und durfte aufs Parkett der stärksten Liga der Welt. Insgesamt 12:47 Minuten Spielzeit gönnte ihm sein Übungsleiter. Die Statistik Pötlts war dabei allerdings gemischt.

Der erste Arbeitsnachweis: Zwei Punkte und fünf Fouls
Anfangs merkte man Pöltl seine Nervosität in seinem ersten NBA-Spiel doch deutlich an. Er foulte einige Male überflüssig. Insgesamt kam er in den fast 13 Minuten auf dem Feld auf fünf entsprechende Vergehen – was ein ziemlich schlechter Wert ist. Zwei Punkte konnte er außerdem erzielen, was ebenfalls nicht sonderlich gut ist. Darüber hinaus gelangen Pöltl zwei Offensiv-Rebounds. Diese hübschten die durchwachsene Debüt-Statistik des langen Österreichers beim 109:91 gegen die Detroit Pistons etwas auf. […]

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Wels verteidigt Tabellenführung

Der WBC Wels hat am Sonntag in der Basketball-Bundesliga im Spitzenspiel bei den Traiskirchen Lions einen 82 : 71-Sieg errungen und damit die Tabellenführung in der ABL verteidigt. Die Oberwart Gunners bleiben den Oberösterreichern aber mit nur zwei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.

Traiskirchener zunächst stärker

Traiskirchen präsentierte sich im ersten Viertel der Partie als ein ebenbürtiger Gegner, der dem Tabellenführer anfangs noch Paroli bieten konnte. Immerhin hätten die Löwen mit einem Sieg die Welser vom Thron stoßen und sich so für die letztjährige Niederlage im Halbfinale revanchieren können. Doch dann machten sich die teilweise gesundheitlichen Probleme der Lions bemerkbar, und die starke Offensive des Spitzenreiters setzte sich in der Höhle der Löwen immer mehr durch. Der Vorsprung der Welser lag zwischenzeitlich bei 20 Punkten, die Oberösterreicher hatten dem andauernden Pressing nichts mehr entgegen zu setzen, und so verteidigte der WBC seine Tabellenführung gegen die Oberwart Gunners, die sich in Fürstenfeld mit 92 : 83 durchsetzen konnten.
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