Traiskirchen weiterhin ohne Niederlage

Die Basketballer aus Traiskirchen sind auch in Wels nicht zu stoppen. Die Lions aus Niederösterreich schwimmen seit vielen Wochen auf der Erfolgswelle und verteidigen die Tabellenführung mit einem wichtigen 69:84-Auswärssieg gegen Wels gekonnt. Somit ist Traiskirchen in der Bundesliga weiterhin als einziges Team ohne Niederlage und kann sich über das Punktemaximum freuen. In Wels sah es zu Beginn nicht nach einem Sieg aus. Benedikt Danek, Regisseur der Traiskirchener, zeigte in der ersten Halbzeit eine eher bescheidene Darbietung. Danek hatte in den ersten 20 Spielminuten keinen einzigen Wurfversuch und somit auch keinen einzigen Punkt erzielt. Gegen Wels hatte das Formtief des Spielmachers jedoch keine negative Auswirkung. Zur Pause lag Traiskirchen gegen Wels mit 37:34 in Front. Diesen Punktestand hatte der Tabellenführer einen dominierenden Rados zu verdanken. Zudem traf Ray dreimal von draußen.

Wels ohne jegliche Chance

Nach der Pause fand auch Danek in sein gewohntes Spiel. Somit war klar, dass Traiskirchen auch gegen Wels nicht aufzuhalten sein wird. Das Team aus Oberösterreich wehrte sich mit allen was sie zu bieten hatten. Die Zonenverteidigung des Tabellenführers stand zu gut um in Verlegenheit zu geraten. Die Spieler Rados und Ray erzielten beide 26 Punkte und somit war dieser Sieg relativ ungefährdet. Nach der Pause hat Traiskirchen die im ersten Durchgang fehlende Konzentration gefunden. Zoran Costic, Coach des Teams aus Traiskirchen, war mit der Leistung seiner Mannschaft wieder einmal zufrieden. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger aus Gmunden beträgt zwei Punkte. Das Team aus Gmunden hat die Mannschaft aus Klosterneuburg zeitweise vorgeführt. Wels muss in den nächsten Runden rasch zur alten Stärke zurückfinden um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. […]

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Österreicher wollen aus Zittersieg lernen

Die österreichischen Basketball-Profis wollen aus dem schwachen Zittersieg gegen Zypern (72:60 n. Verlängerung) lernen und es bei den Vorqualifaktionsspielen gegen Großbritannien und Zypern lernen. Es wird spannend zu sehen sein, wie sich Österreich im Rückspiel gegen Zypern schlägt. Am 2. Dezember steigt das Rückspiel – diesmal aber nicht in Österreich, sondern auf Zypern. Schon vorher geht es am 29. November gegen Großbritannien mit zwei möglichen Siegen würden die Österreicher einen großen, wichtigen Sprung in Richtung der eigentlich EM-Qualifikation machen.
Das große Manko im Hinspiel gegen Zypern war die Balance zwischen Offensive und Defensive. Meist haben die Abstimmungen nicht gestimmt, weswegen es dann auch später in die Overtime ging. Hier konnte man Zypern immerhin noch mit zwölf Punkten Unterschied schlagen, aber der eigentliche Anspruch von Österreich ist das nicht. Man wollte sich vornehmen, näher gen Weltspitze zu kommen und sich so international einen Namen zu machen und die Basketball-Kultur zu implementieren. […]

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Neuer TV-Vertrag: Entscheidet Sky über das Schicksal der Basketball Bundesliga?

Die österreichische Basketball Bundesliga (ABL) steckt tief in der Krise. Seit Jahren schwinden Zuschauer, Sponsoren und das spielerische Niveau gleichermaßen. Selbst Liga-Präsident Karl Schweitzer gestand deshalb zum Saison-Auftakt ein, dass der Status des Basketballs als Mannschaftssportart Nummer 3 in Österreich gefährdet sei. Man habe deshalb einen Maßnahmenplan entwickelt, um alle Ebenen professioneller zu werden. Hinsichtlich Marketing und PR solle sich auf diese Weise eine zusätzliche Dynamik entwickeln, so die Hoffnung des Verantwortlichen. Erst einmal müssen Schweitzer und sein Team allerdings eine Entwicklung stoppen, die im schlimmsten Fall den Todesstoß der ABL bedeuten könnte.

TV-Vertrag mit Sky läuft aus: Fatale Kettenreaktion könnte in Gang gesetzt werden
Nach der laufenden Saison endet der Drei-Jahres-Vertrag mit TV-Partner Sky. Der Basketball ist für den Pay-TV-Anbieter bislang allerdings nicht zum gewünschten Publikumsmagneten geworden. Vermutlich trifft eher das Gegenteil zu. Sky hat mehrfach durchblicken lassen, dass die ABL bislang ein Verlustgeschäft ist. Der TV-Partner erwägt deshalb den Ausstieg. Für die ABL wäre schon allein dies fatal. Die Budgets der zehn Klubs vertrauen zum größten Teil auf die TV-Gelder. […]

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In der Vorbereitung fehlen wichtige Spieler

In der österreichischen Basketballliga kommt es zur heißen Phase. In wenigen Wochen startet die neue Saison und aufgrund der Vorbereitungen für das EM-Qualifikationsspiel gegen Zypern, fehlen einigen Teams wertvolle Stammspieler. Das Team aus Traiskirchen kann einen sehr guten und auch prominenten Neuzugang verkünden. Es handelt sich um den Ungarn Jozo Rados, der im ersten Test zehn Minuten zum Einsatz gekommen ist. Rados hat in dieser kurzen Zeit jedoch sein ganzes technisches Können gezeigt. Nicht nur in Traiskirchen gehen einige Schlüsselspieler ab, auch bei den Dukes aus Klosterneuburg fehlen einige prominente Namen. Darunter Momo Lanegger und Max Hopfgartner. Werner Sallomon, Trainer der Klosterneuburger, nimmt es jedoch gelassen. Es ist sicherlich ein überaus ungünstiger Zeitpunkt, da die Teams der österreichischen Liga sich derzeit voll in der Vorbereitung befinden. Die Spieler fallen aufgrund der Spiele der Nationalmannschaft nun für 10 Tage aus.

Erfolgreicher Test in Tschechien

Sallomon hat mit seiner Mannschaft am vergangenen Wochenende an einem Turnier in Tschechien teilgenommen. Momo Lanegger fehlte stand jedoch aus familiären Gründen nicht zur Verfügung. Dafür konnte sich der Trainer ein Bild von Hopfgartner machen. Er war Topscorer und hat mit seiner Darbietung gezeigt, dass er in Klosterneuburg nun endlich angekommen ist. In wenigen Wochen beginnt die Meisterschaft in Österreich und die Teams freuen sich bereits auf die neue Saison. Auf die Trainer der Mannschaften wartet jedoch noch sehr viel Arbeit. An der Feinabstimmung können jedoch einige Mannschaften nicht trainieren. Dazu fehlen viel zu viele Stammspieler in den Reihen zahlreicher Vereine. Besonders schwer trifft es Traiskirchen und die Dukes aus Klosterneuburg. Diese beiden Mannschaften müssen auf die großen Namen auf alle Fälle in der Vorbereitung verzichten. […]

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Rades wechselt zu den Lions

Österreichs Basketball-Nationalspieler Jozo Rados wechselt zu den Lions aus Traiskirchen und verlässt hierfür den Meister der Admiral-Basketball-Liga (ABL) Bulls Kapfenberg nach einer Saison. Letzte Saison konnte Rados im Schnitt 12,7 Punkte erzielen und griff sich außerdem 7 Rebounds. Zuvor hatte der 2,08 Meter große Center drei Jahre lang bei Klosterneuberg gespielt. Rados erklärt den Wechsel so: „Nachdem Kapfenberg doch erst spät aus dem Vertrag ausgestiegen ist und ein Auslandsengagement dadurch zu kurzfristig kam, war Traiskirchen mit Zoran Kostic einfach die beste Option.“ Eine gemeinsame Vergangenheit haben zudem der vielseitige Center und sein neuer Head Coach Kostic, die zusammen bei Klosterneuburg waren. Aber nicht nur für Rados gab es einen Tapetenwechsel: Durch den Wechsel Rados‘ ist für Insidespieler Jozo Brkic kein Platz mehr im Team und so kehrt er nicht mehr zu Traiskirchen zurück.

Wie geht es mit den Bulls weiter? […]

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ÖBB-Kapitän Schreiner wechselt in die zweite Liga

Thomas Schreiner wird künftig in der zweiten spanischen Liga spielen. Der Kapitän des ÖBB-Teams und Sohn von Verbandspräsident Hubert Schreiner gab bekannt, CB Atapuerca aus Burgos nach nur einem Jahr wieder zu verlassen. Künftig spielt er für CB Bilbao Bern. Er kehrt damit der ACB, der höchsten Liga Spaniens, den Rücken und spielt wieder in der LEB Gold, in der seine Auslandskarriere in der Saison 2012/13 begann.

Schreiner hat den Herbst seiner Karriere erreicht
Der Wechsel illustriert, dass der 31-Jährige inzwischen den Herbst seiner Karriere erreicht hat. Mit seinem ersten ausländischen Verein B.C. Andorra wurde Schreiner 2014 Meister in der zweiten spanischen Liga. Der Österreicher selbst wurde zugleich als bester europäischer Akteur der LEB Gold ausgezeichnet. Er war der erste ÖBB-Spieler, dem dies je gelungen ist. Mit Andorra schaffte Schreiner in den beiden folgenden Jahren gegen die Erwartungen der meisten Experten den Verbleib in der ACB. […]

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