Nach starker Saison: Pöltl schwärmt von seinem Headcoach

Für Jakob Pöltl hat sich der Wechsel von den Toronto Raptors zu den San Antonio Spurs vor der aktuellen NBA-Saison wahrlich gelohnt. Mit seinem neuen Team hat der Österreicher souverän das Ticket für die Playoffs gelöst – San Antonio ist dies zum 22. Mal in Folge gelungen. Pöltl selbst hat sich spielerisch deutlich weiterentwickelt. Der 23-Jährige ist kein Talent mehr, sondern ein gestandener NBA-Spieler, der den Sprung zum Superstar schaffen könnte. Im Interview mit der „Kleinen Zeitung“ verrät der Power Forward den Grund hierfür: Cheftrainer Gregg Popovich.

Pöltl schwärmt von seinem Trainer

Er wolle nichts Negatives über andere sagen, so Pöltl, aber Popovich arbeite „in gewissen Bereichen auf einem ganz anderen Niveau.“ Er selbst profitiere direkt davon: San Antonio spiele einen ganz anderen Stil als die Raptors. Die Inside-Spieler, „also die Großen wie ich“, seien wesentlich mehr involviert. Dies sei am Anfang ungewohnt gewesen. Aber dieser Spielstil mache ihm viel mehr Spaß, „weil ich in der Offensive mehr zur Geltung komme“, freut sich Pöltl.

Auch neben dem Platz scheint Popovich ein besonderer Coach zu sein. Sein Trainer sei nicht nur an Basketball interessiert, schildert Pöltl. Wenn dieser „irgendetwas in der Zeitung über Österreich liest“, bekomme er (Pöltl) das Nachrichtenblatt in die Hand gedrückt, schildert 23-Jährige. Sein Trainer fordere ihn dann dazu auf, sich das durchzulesen und ihm seine Meinung dazu mitzuteilen. Dies sei „schon ganz cool.“ […]

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Klosterneuburg in den Playoffs

Die vier Teams des Playoffs in der österreichischen ADMIRAL Basketball Bundesliga stehen fest. Als letztes Team qualifizierte sich Klosterneuburg mit einem ungefährdeten Sieg gegen UBSC Raiffeisen Graz. Klosterneuburg hat dieses Spiel mit 90:70 gewonnen. Trotz einer zwischenzeitlichen Führung mit 20 Punkten, setze sich Raiffeisen Flyer Wels am Ende nur knapp gegen das Team aus Wien durch.

Das Team aus Wels hat mit dem Sieg gegen die Mannschaft aus Österreich nachgelegt und die gute Form bestätigt. Der Auswärtssieg garantierte den guten 5. Tabellenplatz. Eine sehr starke Leistung wurde von Wels in den ersten 21 Minuten dargeboten. Nach dem Halbzeitpfiff schraubten die Gäste allerdings einen Ganz zurück. Fast hätten die Welser den großen Vorsprung am Ende noch verspielt. Die Wiener haben im zweiten Durchgang allerdings deutlich zugelegt und haben die zahlreichen Fehlpässe im ersten Durchgang nahezu abgelegt. Das sensationelle Comeback der Gastgeber sorgte in der Halle für eine ausgelassene Stimmung. Aufgrund der Aufholjagd hätten sich die Wiener sicherlich den Sieg verdient. […]

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Österreich verliert letztes Spiel der Vorqualifikation

Die Auswahl Österreichs verabschiedet sich mit einer Niederlage aus der Vorqualifikation für die EM. Die Europameisterschaft, an der man 2021 unbedingt teilnehmen möchte, wäre ein wichtiger Erfolg für den österreichischen Basketball. Im Multiversum Schwechat verlor die Auswahl vor rund 1.300 Zuschauern mit 75:78 gegen die Auswahl Großbritanniens. Nach zwei Vierteln stand es noch 48:44 für Österreich. Nun richten sich die Blicke der Österreicher auf die richtige Qualifikation, die noch dieses Jahr im Herbst losgeht. Hier müssen die Resultate folgen, ansonsten wird es nichts mit der europäischen Endrunde. Beim letzten Test vor der richtigen Qualifikation musste Coach Mike Coffin auf Jozo Rados (Fußverletzung), den langzeitverletzten Moritz Lanegger (Schulter) sowie Rasid Mahalbsic verzichten. Dieser hatte sich letzte Woche im Training eine Verletzung am linken Auge zugezogen. Fast hätten die Österreicher die Partie mit mehr als 13 Punkten verloren, die Großbritannien beim letzten Aufeinandertreffen in Manchester (82:96) den ersten Platz in der Gruppe D beschert hätte. […]

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USA: Österreicher bricht im College-Basketball Rekord

Ganz Basketball-Österreich träumt von einem zweiten Jakob Pöltl. In der heimischen Liga fehlt von einem jungen Spieler, der auch nur im Ansatz das Talent des NBA-Stars hätte, jedoch jede Spur. Anders sieht es im US-amerikanischen College-Basketball aus. Dort hat jüngst Giorgi Bezhanishvili gehörig auf sich aufmerksam gemacht. Der gebürtige Georgier, der seit 2016 die österreichische Staatsbürgerschaft besitzt, brach einen Punkterekord der University of Illinois. Nie zuvor hatte ein Freshman des Teams in einer NCAA-Partie derart viele Punkte erzielt.

Bezhanishvili erzielt 35 Punkte

Bezhanishvilis beeindruckender Rekord: In der Partie gegen Rutgers erzielte der 20-Jährige stolze 35 Punkte. Die Partie endete 99:94 für Illinois. Es ist wohl keine zu gewagte Aussage, wenn man attestiert: Der Österreicher trug wesentlich zum Sieg seiner Mannschaft bei. Es war nicht das erste Mal in der laufenden NCAA-Saison, das Bezhanishvili der herausragende Spieler seiner Mannschaft war. Aber in Zahlen konnte der Freshman die besondere Rolle, die er für sein Team einnimmt, bislang noch nie derart beeindruckend unter Beweis stellen. In den drei Spielen zuvor, die Illinois allesamt ebenfalls gewann, erzielte er durchschnittlich etwa 20 Punkte pro Partie. […]

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Glückssieg von Klosterneuburg gegen Graz

Die Basketballer aus Klosterneuburg können sich über eine nahezu perfekte Woche freuen. Mit dem Siegen gegen Kapfenberg und im Cup gegen BBC Nord, konnten die Spieler jede Menge Selbstvertrauen tanken. Vergangenes Wochenende bekamen es die Klosterneuburger mit der Mannschaft aus Graz zu tun. Den Dukes gelang auch in diesem Spiel ein wichtiger Sieg. Klosterneuburg setzte sich in der Verlängerung mit 71:70 durch. Über den Sieg konnte sich am Ende jedoch niemand so wirklich freuen, denn die Leistung der gesamten Mannschaft war mehr schlecht als recht. Im ersten Viertel schaffte Klosterneuburg lediglich acht Punkte und es war keine Spur vom Schwung der letzten Spiele zu bemerken. Für die Grazer lief es jedoch keinesfalls besser. Viele sprachen am Ende von einem Spiel von Not gegen Elend. Manager Matthias Hager schüttelte den Kopf und konnte sich die miserable Leistung der Spieler von Klosterneuburg nicht erklären. Nach drei Vierteln stand es 45:35 für die Mannschaft aus Graz. Der Zehn-Punkte-Polster war am Ende für Graz zu wenig und Klosterneuburg zitterte sich zu einem Sieg. Mit einem Dreier von Lanegger rettete sich Klosterneuburg in die Overtime.

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Ray muss bis zu 8 Wochen pausieren

Die Basketballer aus Traiskirchen müssen für einige Wochen auf ihren wichtigsten Spieler verzichten. Der US-Oldie Shawn Ray musste sich in dieser Woche einer geplanten Schulteroperation unterziehen und fällt somit für einen unbestimmten Zeitraum aus. Im Alpe Adria Cup war das Fehlen des Stars nicht ungewöhnlich, denn Trainer Kostic schont bekanntlich bei internationalen Auftritten seine Stars. Wie nun kurz vor dem Meisterschafsspiel gegen Fürstenfeld ans Tageslicht kam, lag zu diesem Zeitpunkt der Star der Mannschaft bereits unter dem Messer des Mannschaftsarztes Per de Mare. Die Traiskirchner wollten das vor dem Gegner aus Fürstenfeld natürlich geheim halten. Nach aktueller Einschätzung muss der 38-jährige Shawn Ray eine Pause von etwa vier bis acht Wochen einplanen.

Mühsamer Erfolg gegen Fürstenfeld

Die Mannschaft aus Traiskirchen mühte sich zu einem 62:55-Erfolg gegen Fürstenfeld. Das Fehlen von Shawn Ray war deutlich zu spüren. Der Cheftrainer fordert nun von anderen Spielern die Rolle des Spielmachers zu übernehmen. Gegen Fürstenfeld war Benedikt Güttl sicherlich der Mann des Spiels. Mit 22 Punkten war Güttl sozusagen der Matchwinner. Die Operation des Amerikaners war lange und gut geplant und der Zeitpunkt könnte wohl kaum besser sein. Es folgt eine Länderspielpause und im Spiel gegen Schlusslicht Fürstenfeld war der Ausfall sicherlich leichter zu verdauen. Traiskirchen liegt weiterhin an der Tabellenspitze und hofft, dass sich Ray bald erholt und wieder einsatzfähig ist. Der Amerikaner hat verlautbaren lassen, dass die Operation nach Plan verlaufen ist und er so bald wie möglich in das Mannschaftstraining einsteigen wird. […]

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