MU16 Österreich verliert deutlich gegen Belgien
Die MU16 aus Österreich konnte nach dem Sieg gegen Estland den Schwung nicht in das Duell gegen Belgien mitnehmen. Die Spieler von Trainer Hofer konnten gegen die Belgier im ersten Viertel noch mithalten und traten selbstbewusst auf. Mit Fortdauer des Spiels schlichen sich bei den Basketballern aus Österreich zu viele Fehler ein und auch in Bezug auf die Rebounds ist die MU16 den starken Spielern aus Belgien unterlegen. Der Favorit zeigte im zweiten und dritten Viertel dem Underdog aus Österreich die Grenzen und konnte am Ende das Spiel mit 92:60 verdient gewinnen.
Österreich holte Punkt für Punkt auf
Der Favorit aus Belgien startete stark in das Spiel gegen die Mannschaft aus Österreich und konnte schon nach wenigen Minuten einen zweistelligen Vorsprung herausspielen. Der Underdog gab sich nicht auf und konnte sich im ersten Viertel noch langsam herankämpfen. Ein Rückstand im ersten Viertel von 13:19 war noch akzeptabel. Österreich wurde im zweiten Viertel von den Basketballern aus Belgien regelrecht überrollt. Zahlreiche Eigenfehler stärkten die Belgier und zur Halbzeitpause lag die Mannschaft von Trainer Hofer bereits klar mit 30:52 zurück. Diesen Rückstand konnte Österreich nicht mehr aufholen und der Gewinn der Belgier ist in dieser Höhe schlussendlich auch in Ordnung gewesen, so die Reaktionen der Österreicher.
Fehlende Spielpraxis machte sich deutlich bemerkbar
Head Coach Lukas Hofer gestand sich ein, dass Belgien eine Nummer zu große für seine Mannschaft war. Es war euch deutlich zu erkennen, dass den Basketballern aus Österreich die Spielpraxis fehlt. Gute Entscheidungen trafen seine Spieler gegen Belgien selten und in der Defensive muss mehr Stabilität gezeigt werden. Zudem fordert der Trainer aus Österreich von seinen Spielern auch mehr Druck gegen den Ball. Fynn Schrott, ein Spieler der Österreicher meinte, dass die Mannschaft gegen Belgien einen schlechten Tag erwischt hat. Über die Wurfquote muss nicht diskutiert werden, so der junge Basketballer.
Obwohl niemand mit einem Erfolg gegen Belgien gerechnet hat, so war die Enttäuschung nach der klaren Niederlage allen Beteiligten deutlich anzumerken. Trainer Hofer muss seine Mannschaft aufbauen und auf das nächste Spiel gegen Zypern blicken. Arbeit gibt es für die jungen Basketballer noch jede Menge und natürlich müssen die Österreicher an sich selbst glauben.