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Superliga statt ABL: Österreichs Basketball kommt auf neue Beine

Österreichs Vereins-Basketball wird ab der kommenden Saison nicht wieder zu erkennen sein. Die ABL ist Geschichte – statt der Bundesliga heißt die höchste Spielklasse künftig Superliga. Die Vereine hören auf, sich in Eigenregie zu vermarkten. Stattdessen kehrt die Superliga mit allen angeschlossenen Klubs in den Schoss des Verbands ÖBV zurück. Dieser kümmert sich zentral um die Vermarktung. Und davon ausgehend, was bislang beschlossen wurde, machen die Verantwortlichen ihren Job ausgesprochen gut. Die Spiele werden in einer bislang nicht gekannten Dichte zu sehen sein.

Neuer TV-Vertrag mit Sky und ORF: Alle Spiele werden zu sehen sein

Alle Partien der Superliga, des Cups sowie der All Star Day werden live im TV und/ oder über das Internet zu sehen sein. Der Verband handelte einen TV-Vertrag mit Sky und ORF aus, der eine nie dagewesene Präsenz für den österreichischen Basketball garantiert. Der Kontrakt läuft drei Jahre. Pro Jahr wird Sky 48 Spiele im Pay-TV sowie auf der neuen Streamingplattform Sky X zeigen. Darunter sind alle großen Partien. Der ORF darf einige dieser Spiele ebenfalls zeigen. Die restlichen Partien laufen komplett auf der frei empfangbaren Plattform skysportaustria.at.

Verband begeistert vom neuen TV-Vertrag

Beim ÖBV zeigt man sich mehr als erfreut über den TV-Vertrag. Ziel sei es gewesen, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, immer und überall mit seinen Idolen mitfiebern zu können, schildert ÖBV-Präsident Gerald Martens. Dank der TV-Partner und des frisch ausgehandelten Vertrags habe man dieses Ziel erreichen können. Hierfür bedanke man sich. Diese neue Vereinbarung werde „den Basketball in Österreich auf ein völlig neues Level heben“, zeigt sich Martens weiter überzeugt. Es wäre wünschenswert, dass dies funktioniert. Die alte ABL hatte doch schwer zu kämpfen, um überhaupt überleben zu können.

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